Wohngifte I Schadstoffe I Raumklima

Schadstoffmessung und Raumluftmessung

Kopfschmerzen, gereizte Atemwege oder ein seltsamer Geruch – manchmal stimmt etwas nicht. Häufig liegt die Ursache in Schadstoffen, die unbemerkt in der Luft, im Staub oder in Materialien enthalten sind.
Doch auch ohne akute Beschwerden kann es sinnvoll sein, genauer hinzuschauen. Etwa um sicherzustellen, dass die Luftqualität im eigenen Zuhause wirklich gut ist und langfristig nicht belastet.

Meine Leistungen im Überblick

Alle Leistungen können flexibel kombiniert oder einzeln gebucht werden.

Eine umfassende Raumluft- und Materialuntersuchung auf verschiedene Schadstoffe wie z.B. VOC, Formaldehyd, Pestizide oder Flammschutzmittel.
Ideal bei unklaren Beschwerden, Geruchsauffälligkeiten oder zur Vorsorge.

Zur Bewertung der Raumluftqualität oder potenzieller Schadstoffquellen vor dem Kauf oder nach Fertigstellung eines Bauvorhabens. Frühzeitig erkannt, lassen sich Risiken und Sanierungskosten deutlich reduzieren.

Bei gesundheitlichen Beschwerden, nach Renovierungen oder bei Verdacht auf schadstoffhaltige Materialien. Gezielte Messungen liefern Klarheit über mögliche Belastungen durch Innenraumschadstoffe.

Unangenehme oder chemische Gerüche können auf verdeckte Schadstoffquellen hinweisen, z. B. aus Bodenbelägen, Möbeln oder Baustoffen. Die Analyse hilft, die Quelle zu identifizieren und eine passende Lösung zu entwickeln.

Allergien und Unverträglichkeiten haben viele Ursachen – doch auch die eigene Wohnumgebung kann dazu beitragen, dass sich Symptome verstärken. Baumaterialien, Möbel oder Farben setzen mitunter Stoffe frei, die das Immunsystem zusätzlich reizen. Bei einer Untersuchung nehme ich – je nach Fragestellung – Proben aus der Raumluft, dem Hausstaub oder direkt vom Material.

Messung von Verbindungen, die leicht aus Materialien entweichen (z. B. Lösungsmittel, Lacke, Reinigungsmittel). Die Analyse zeigt, ob die Raumluft mit solchen organischen Verbindungen belastet ist – und ob Maßnahmen nötig sind.

Bestimmte Bau- oder Möbelmaterialien geben Formaldehyd ab. Die Raumluft-Messung klärt, ob die Konzentration erhöht ist und ob sie über zulässige Grenzwerte hinausgeht.

Diese Probearten untersuchen langlebige Stoffe, die langsam aus Materialien entweichen und vor allem im Hausstaub gebunden auftreten (z. B. Weichmacher, Holzschutzmittel, Pestizide).

Erkennung von PCB, PCP, PAK in alten Baustoffen, Hölzern und Lacken. Nachweis durch Materialproben und Laboranalysen.

Werden über Staub- oder Materialproben nachgewiesen und können aus früheren Holzschutzmaßnahmen oder Schädlingsbekämpfungen stammen.

Kommt oft in Kunststoffen, PVC, Vinylbelägen oder Dichtungsmaterialien vor. Die Messung prüft, ob Weichmacher in der Raumluft oder in Materialien vorhanden sind und in welchen Konzentrationen.

Viele Dämmstoffe, Polster oder textile Materialien enthalten Flammschutzmittel. Die Messung zeigt, ob diese Stoffe in die Raumluft oder in Staub übergehen.

Analyse von Metallen wie Blei, Cadmium oder Chrom, die in Anstrichen, Rohrmaterialien, alten Bauteilen vorkommen können. Relevant bei Altbauten, Renovierungen oder Verdacht auf Kontamination.

Für eine DGNB-Zertifizierung ist die Qualität der Innenraumluft nach Fertigstellung eines Bauvorhabens ein zentraler Aspekt. Ich führe gezielte Raumluftmessungen durch, um flüchtige organische Verbindungen (VOC), Formaldehyd und weitere relevante Stoffe gemäß den DGNB-Kriterien zu erfassen und bewerten zu lassen.

Von der Raumluft bis zum Material – meine Messmethoden

Es gibt viele Wege, Schadstoffe in Innenräumen sichtbar zu machen. Denn: Nicht jeder Stoff lässt sich auf dieselbe Weise nachweisen. Je nachdem, ob ein Schadstoff gasförmig ist, im Staub gebunden vorliegt oder direkt aus einem Material stammt, braucht es unterschiedliche Methoden.
Deshalb arbeite ich mit verschiedenen Analysearten – abgestimmt auf deine Fragestellung und die Eigenschaften der jeweiligen Substanzen.

Raumluftmessung

Für manche Schadstoffe gibt es direktanzeigende Geräte – sie eignen sich gut zur ersten Einschätzung oder um auffällige Quellen schneller zu finden.
Für eine umfassende Analyse wird eine Luftprobe über einige Zeit gezogen und anschließend im Labor ausgewertet. So lassen sich viele Einzelsubstanzen erfassen und besser einordnen.

Staubprobe

Hausstaub lagert viele Schadstoffe ein – vor allem solche, die schwer flüchtig sind und sich über längere Zeit im Raum verteilen.
Die Staubprobe wird im Labor untersucht und gibt Hinweise auf mögliche Belastungen durch Renovierungen, Möbel oder Baumaterialien.

Materialprobe

Bei Verdacht auf bestimmte Stoffe in Baustoffen oder Einrichtungsgegenständen kann direkt eine Materialprobe genommen und im Labor geprüft werden.
Das ist besonders hilfreich, wenn einzelne Materialien im Raum auffällig sind oder gezielte Quellen abgeklärt werden sollen.

Ablauf

Kontaktaufnahme

Anruf, E-Mail oder Buchung eines Erstgesprächs.

Erstgespräch

Besprechung der individuellen Anforderungen, Ziele und Messverfahren.

Termin

Begehung der betroffenen Räume, Sichtprüfung und Probenahme mit geeigneter Messtechnik.

Laborauswertung und Analyse

Laboruntersuchung der Proben zur Bestimmung der Art der Schadstoffe und Konzentration.

Abschluss

Schriftlicher Bericht mit Ergebnissen, Bewertung und konkreten Handlungsempfehlungen.

Kundenbewertungen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von TrustIndex. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Allgemeine Fragen und Antworten.

Das hängt ganz vom Einzelfall ab. Bei gasförmigen Stoffen ist eine Raumluftprobe sinnvoll, Staubproben zeigen langfristige Belastungen, und Materialproben helfen bei Verdacht auf konkrete Bauteile. Ich berate dich dazu nach der Vor-Ort-Begehung individuell.

Die Aussagekraft hängt von der gewählten Methode und der Fragestellung ab. Eine Laboranalyse liefert zuverlässige Ergebnisse – vorausgesetzt, die Probe wurde korrekt entnommen und die Rahmenbedingungen stimmen. Wichtig ist auch, die Ergebnisse im Zusammenhang mit der konkreten Raumsituation zu betrachten.

Je nach Art der Probe (Raumluft, Staub oder Material) sind bestimmte Vorbereitungen notwendig, zum Beispiel nicht lüften oder reinigen. Was genau zu beachten ist, kläre ich mit dir vorab. Beim Termin selbst schauen wir uns gemeinsam die Situation an, klären mögliche Ursachen und entscheiden, welche Messung oder Probe sinnvoll ist.

Die Kosten hängen davon ab, welche Proben genommen und welche Stoffe analysiert werden sollen. Das klären wir individuell – je nach Fragestellung und Umfang. Gerade bei gesundheitlichen Beschwerden oder vor dem Kauf einer Immobilie kann eine Untersuchung wichtige Hinweise geben und spätere Kosten vermeiden helfen.

Die Vor-Ort-Termine dauern meist zwischen 1 und 3 Stunden. Die Auswertung im Labor kann je nach Probeart und Umfang zwischen 2 bis 4 Wochen in Anspruch nehmen.

Dann ist der erste wichtige Schritt bereits geschafft: Du weißt, woran es liegt. Ich unterstütze dich dabei, konkrete Maßnahmen zu finden – sei es durch gezielte Sanierung, einfache Veränderungen im Alltag oder den Austausch einzelner Produkte.